Im Holzbau ist der Feuchteschutz von großer Bedeutung, da er die praktische Umsetzung des Holzschutzes ist. Die Nachweismethoden sind vielfältig und teils unübersichtlich in der Anwendung.
Für die Praxis ist es daher wichtig zu wissen, welche Konstruktion am besten geeignet ist und risikolos ausführbar ist.
Der Referent erläutert den Umgang mit nachweisfreien Konstruktionen, die für eine sichere und robuste Bauweise stehen. Weiteres Augenmerk wird auf die Interpretation hygrothermischer Simulationen gelegt, die zunehmend in der Nachweispraxis angewendet werden. Die Verbindung zur Notwendigkeit einer luftdichten Bauweise wird dargelegt.
Inhalte
Grundsätze des Mindestwärmeschutz gemäß DIN 4108-2
Bedeutung von Wärmebrücken im Sinne des Feuchteschutzes
Grundsätzliche Herangehensweise für den Feuchteschutznachweis
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung mit einem Umfang von 9 Unterrichtsstunden für Mitglieder und Architekten/Stadtplaner im Praktikum für die Fachrichtungen Architektur anerkannt.
Die Fortbildung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 8 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 8 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 8 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247 (BAFA)) angerechnet.